Bauprojekte in der kalten Jahreszeit

Die richtige Wärmetechnik nutzen

klickrent Baustellen
Nico Zerbe, Regionalleiter bei Klickrent. Foto: Klickrent

Berlin (ABZ). – Baustellen benötigen in der kalten Jahreszeit zusätzliche Wärmetechnik, damit Materialien trocknen oder trocken bleiben, gut verarbeitet werden können und sich in Gebäuden kein Schimmel bildet. Als Vermieter von Baumaschinen und Bautechnik informiert Klickrent seine Kunden laut eigener Aussage auch über die optimale Wärmetechnik für ihre Bauprojekte.

Nico Zerbe ist Regionalleiter Süd-Ost im Vertrieb und erklärt, welche Unterschiede es bei Wärmetechnik gibt und worin die Vorteile der einzelnen Angebote liegen. Bei der Auswahl der idealen Wärmetechnik gebe es nämlich einige wichtige Kriterien, so Zerbe: "In der Beratung unserer Kunden klären wir zunächst, welche Art von Gebäude – ob Neubau oder Lagerhalle – mit welchem Volumen und Dämmwert beheizt werden soll."

Dimensionen beachten

Auch die Dimensionen, Form und Maße seien dafür wichtig. "Grundrisse oder Baupläne helfen uns weiter. Auch müssen wir wissen, für welchen Zweck die Beheizung benötigt wird und welche Zieltemperatur erreicht werden soll: Sollen feuchte Materialien getrocknet oder soll lediglich eine gewisse Temperatur im Winter gehalten werden? Und nicht zuletzt brauchen wir Informationen über die Bedingungen vor Ort, den Platz und die Ausstattung, damit wir wissen, welche Geräte wir aufstellen können."

Wärmetechnik unterscheide sich zum einen darin, ob die Beheizung durch Luft (Warmlufterzeuger) oder Wasser (Heizzentralen) erfolge. Beide Formen könnten mit Strom, Öl oder Gas betrieben werden. Zerbe erklärt: "Warmlufterzeuger werden in der Regel eingesetzt, wenn noch kein Heizungsnetz in Form von Leitungen im Gebäude vorhanden ist. Das ist bei uns auch der häufigste Anwendungsfall. Heizzentralen werden hingegen an bestehende Heizkörper oder Heiznetze angeschlossen." Elektrowarmlufterzeuger sind für kleine Flächen beziehungsweise Räume oder punktuelle Wärmeerzeugung geeignet. Sie haben die geringste Leistungskraft, betont Klickrent. In Innenräumen sind sie dem Unternehmen zufolge durch einen Umlufteffekt, bei dem die bereits erwärmte Luft wieder angesaugt wird, energetisch sinnvoll.

Öl oder elektrisch?

Elektrische Heizzentralen, die Wärme durch Heizwasser erzeugen, funktionieren wie eine Therme und werden bei Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern eingesetzt. Sie haben den großen Vorteil, dass sie Estrich normgerecht trocknen können, erläutert Klickrent. Denn für Estrich gebe es genormte Vorschriften, wie er geheizt und getrocknet werden muss. Mit Öl betriebene Wärmetechnik, ob Warmlufterzeuger oder Heizzentrale, muss in den allermeisten Fällen draußen platziert werden, weil die Verbrennung Abgase erzeugt. Sie sind für fast jedes große Volumen und jede Gebäudegröße geeignet.

Die Ölwarmlufterzeuger sind die am häufigsten genutzten Mietgeräte im Bereich Wärmetechnik. Damit sie störungsfrei laufen und keine technischen Fehler auftreten, müssen die Öltanks regelmäßig neu betankt werden. Dafür bietet Klickrent einen Ölservice, der die Öllieferung und das Auftanken organisiert. Mit Gas betriebene Wärmetechnik werde für Bauprojekte selten verwendet, da sie ein gewisses Sicherheitsrisiko berge und der logistische Aufwand für die Bereitstellung von Gasflaschen sehr hoch sei.

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